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Hallo ihr lieben!

Ich möchte euch ein wenig über unseren Essens-Ablauf erzählen und wie wir uns zu Hause verhalten, wenn es um das Thema gemeinsam Essen am Tisch geht.

Allgemein gesehen ist es sehr wichtig gemeinsam zu essen. Es fördert die soziale Kontaktfähigkeit und gibt ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Das miteinander Essen in der Familie unterbricht den Alltag und unterteilt den Tagesablauf für alle. Die tägliche Wiederholung und die gleichbleibende Form lässt so etwas wie ein Ritual entstehen, das jede Familie natürlich auf ihre eigene Art gestaltet.

Unsere Hauptmahlzeit haben wir mittags, da koche ich für uns eine warme Mahlzeit. Ich versuche wirklich viel Abwechslung reinzubringen. Ich habe mir da auch professionelle Hilfe geholt, der Thermomix. Kann ich euch allen weiterempfehlen. Ich will da zwar keine Werbung machen, aber er ist wirklich jeden CENT wert. Seit ich die Maschine habe, ist unser Essensalltag auch viel abwechslungsreicher wie bisher.

Naja also zurück zum Thema Essen mit Kindern. Muss zugeben, dass ist so eine Sache, weil jeder Mensch anders ist. Anfangs habe ich mich beim ersten Kind so gestresst, weil rundherum alle bzw. viele Kinder so brav gegessen haben ab 5-6 Monaten und mein Kind überhaupt nicht. Meine Mutter meinte immer, dass es egal ist und die Kinder dann essen anfangen wenn es soweit ist. Trotzdem hab ich mich von anderen Mamis und auch meiner Kinderärztin stressen lassen. Das klassische Prozedere mit Karottenbrei (natürlich zurückgespuckt bekommen) und diverse andere Breis durchgemacht, aber ohne Erfolg. Irgendwann dachte ich mir wirklich: WAT SOLLS!! ;-)

Und dann plötzlich bekam mein Kind den ersten Zahn mit ca 7 Monaten und siehe da – Essen wurde interessant und hat auch plötzlich geschmeckt. Aber wir haben die Breistufe einfach ausgelassen.

Beim zweiten Kind war ich dann schon viel entspannter und dachte mir, es geht sowieso erst später los oder von alleine. Und dieses Mal war alles anders. Essen war von ca 4-5 Monaten an totaaal interessant und Brei schmeckte auch plötzlich.

Also jedes Kind ist anders und jedes Kind wird irgendwann essen. Es ist ein Grundbedürfnis und es gibt glaub ich keinen Menschen dieser Erde, der das Essen nicht gelernt hat :-)

Meinem Mann und mir sind geregelte Essenszeiten für die Kinder wichtig, da wir das aus unserer Kindheit auch kannten. Bei Kindern entwickelt sich so ein Zeitgefühl, das ihnen Orientierung gibt und Verlässlichkeit bietet.

Was ich auch draufgekommen bin: Regeln ja – Machtkämpfe nein! Zu strenge, aber auch keine Regeln verderben den Appetit. Gemeinsam gut essen, gemütlich plaudern, das sind höchst sinnliche Erfahrungen, die uns allen gut tun, ABER wenn die kleinen das mal nicht wollen, sollte es kein Machtkampf oder Drama werden. Auch der Teller muss bei uns nicht immer leer sein, weil ich glaube jedes Kind hat ein natürliches Empfinden, wenn es hungrig ist und wieviel es zum Essen braucht.

Abschließend.. es ist wirklich ein schwieriges Thema, aber ich denke jede Familie macht es auf seine Art und Weise perfekt. Wichtig ist – so wie immer in der Familie – der Zusammenhalt und das Zusammensein!

 

Alles Liebe!

Eure Magdalena

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